Krisenmanagement als strategische Kompetenz im Unternehmen
Der Aufbau einer strategischen Kompetenz im Krisenmanagement ist sinnvoll. Es kann einem Unternehmen helfen, sein strategisches Ziel weiterhin zu erreichen.
Der Aufbau einer strategischen Kompetenz im Krisenmanagement ist sinnvoll. Es kann einem Unternehmen helfen, sein strategisches Ziel weiterhin zu erreichen.
Business Continuity Management wird übersetzt in “Notfall- und Krisenmanagement“. Diesen deutschen Begriff finden wir auch im behördlichen Bereich, wie bei der Arbeit im Bevölkerungsschutz. Doch ist die Führung im Falle von Krisen auch wirklich gleich?
Der Bericht behandelt Cyberbedrohungen, extreme Wetterbedingungen, geschäftliche Veränderungen, geopolitische Fragen und andere Bereiche, die für die organisatorische Resilienz relevant sind.
Die Risikoidentifikation und das Risikomanagement rücken nach einer Umfrage von weltweit 825 Vorstandsmitgliedern und Führungskräften weiter in den Fokus.
Die Aktionen, die das Unternehmen in den ersten Minuten und Stunden durchführt, sind entscheidend dafür, wie groß - oder klein - die Auswirkungen des Cyberangriffs sein werden.
Für diejenigen, die wissen, dass sie nicht brillant in der Entscheidungsfindung sind oder sich nicht auf Glück verlassen wollen, habe ich mir einfache Werkzeuge und Techniken angesehen, die für Teams leicht zu verstehen und daher während eines Vorfalls anwendbar sind.
Papier ist geduldig – und die Norm ISO 22301 liegt warm und trocken im Schrank. Wir nehmen Sie mit in ein Fallbeispiel, um Ihnen anhand zwei unterschiedlich aufgestellter Unternehmen den Ablauf eines Notfalls vorzustellen.
Nur wer vorbereitet ist und sich auch vorbereitet fühlt, kann einen Notfall adäquat und rechtzeitig abhandeln. Ist dies nicht der Fall, so können sich Notfälle zu Krisen oder gar Katastrophen für das eigene Unternehmen/die eigene Organisation oder sogar für weitere Stakeholder entwickeln.
In Unternehmen wird im Bereich BCM eine Business Impact Analysis (BIA) durchgeführt. Diese hat das Ziel, den potenziellen Schaden bei Vorfällen zu erfassen. Anschließend wird eine Risikoanalyse durchgeführt und Maßnahmen entwickelt. Diese können daraus bestehen, die Robustheit ihrer Systeme zu verbessern, Redundanzen zu entwickeln oder eine Resilienz aufzubauen.
In der Regel werden die internationalen Standards der ISO-Normen alle fünf Jahre einer Revision unterzogen. Die beiden ISO-Standards für Business Continuity Management (BCM), ISO 22301:2012 und ISO 22313:2012, haben diesen Überarbeitungstermin bereits überschritten. Das Technical Committee 292 (TC292), das für die BCM- und Resilience-Standards zuständig ist, hat sich in der Working Group 2 an die Arbeit gemacht die beiden BCM-Standards zu überarbeiten. Auch der deutsche BCM-Standard des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) 100-4 stammt in seiner Version 1.0 aus dem Jahr 2008 und Bedarf einer dringenden Überarbeitung. 10 Jahre sind im Zeitalter der Digitalisierung schließlich eine Ewigkeit. Es hat in diesen zehn Jahren im BCM eine dynamische Weiterentwicklung der Anforderungen, Methoden und Verfahren sowie Schnittstellen zu anderen Disziplinen gegeben. Themen wie Outsourcing, globale Lieferketten, Cyber-Security und Resilience kommt eine ganz neue Bedeutung zuteil. In 2019 wird es daher nach den Plänen des BSI eine Modernisierung des [...]