Suchergebnisse für: Krisenstab

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Ein Plädoyer für die Übung

Von |2021-06-19T13:33:23+02:00 7 Juni, 2021|Sicherheit, Wissenswertes|

Wie auf ein Ereignis, dass den alltäglichen Geschäftsbetrieb beeinflusst, reagiert wird, hat maßgebliche Auswirkungen auf das Schadensausmaß. Daher sollten im Vorhinein nicht nur präventive Maßnahmen im Unternehmen implementiert werden, um das Restrisiko so gering wie möglich zu halten, sondern es sollten ebenfalls reaktive Maßnahmen vorbereitet werden. Schließlich existiert keine 100%ige Sicherheit und das Restrisiko wird niemals 0 betragen. Im Falle eines Ereignisses, wird es demnach Auswirkungen auf das Unternehmen geben. Die reaktive Seite der Notfall- und Krisenbewältigung sollte allerdings nicht nur als schönes Dokument für Auditoren vorliegen, sondern sollte vor allen Dingen handlich und anwendbar sein. Sind die geplanten Handlungen nicht anwendbar, so verringern sich die Auswirkungen des Ereignisses sich lediglich unmerklich oder gar nicht. Wie handlich die reaktive Seite tatsächlich geplant wurde, kann nicht nur durch eine theoretische Prüfung erfolgen. Es ist auch nicht ausreichend, wenn das Vorhandensein eines Notfallhandbuches allen bekannt ist die darin eine Rolle [...]

Ich glaub‘ ich krieg‘ die Krise

Von |2020-09-25T08:34:00+02:00 27 August, 2020|Podcast|

Der Begriff der Krise im täglichen Sprachgebrauch und die tatsächliche Definition Die Krise ist ein häufig verwendeter Begriff, der jedoch unterschiedliche Aussage hat. Ebenso werden der Notfall und die Katastrophe häufig in unterschiedlichen Kontexten verwendet. Die Landkarte der Begriffe zeigt die Eskalation eines Ereignisses bis hin zu einer Katastrophe. Ein Ereignis kann sowohl positiv wie auch negativ bewertet werden. Dies bedeutet, dass das Auftreten eines Ereignisses nicht generell einen Schaden verursacht, sondern auch ein Anstoß oder eine Chance sein kann, welcher das Unternehmen voranbringt. Bspw. kann ein Anruf sowohl eine gute wie auch eine schlechte Nachricht enthalten und wird in beiden Fällen als Ereignis bewertet. Eine Störung hingegen ist die negative Eskalation eines Ereignisses. Sie ist eine Abweichung vom Normalzustand, ohne jedoch einen massiven Schaden zu verursachen. In einem Unternehmen ist sowohl eine Störung wie auch ein negatives Ereignis mit der allgemeinen Aufbauorganisation (AAO), also den täglichen Strukturen [...]

Betriebliche Pandemieplanung am aktuellen Beispiel des Coronavirus

Von |2020-02-26T20:40:01+01:00 26 Februar, 2020|News, Wissenswertes|

Was ist eine Pandemie und welche Gefahr geht von dem Coronavirus für mein Unternehmen aus? Welche Vorsorgemaßnahmen kann und sollte ich im Rahmen meiner betrieblichen Pandemievorsorgeplanung treffen? Mit der richtigen Vorbereitung kann man sich rechtzeitig für mögliche Auswirkungen rüsten, ganz ohne Panik und Übertreibung.

Krisenmanagement nach Produkterpressung

Von |2019-10-17T08:21:16+02:00 16 Oktober, 2019|Wissenswertes|

  Krisenmanagement nach Produkterpressung Terpentin, Kolibakterien, Pflanzenschutzmittel, Zyanid, Glassplitter oder Chemikalien: Die Liste der Mittel, mit denen Produkte versetzt wurden, um Firmen zu erpressen, ist lang; die Beschaffung dieser Giftstoffe hingegen einfach. Der Kern jeder Produkterpressung liegt in der Natur der Täter, in ihrer Psyche, in ihrer kriminellen Energie und in ihrer Entschlossenheit, die Drohung umzusetzen. Ein Blick auf die Statistik bringt erstaunliche Erkenntnisse: „Die Täter“ ist meist „der Täter“, nämlich ein klassischer Einzeltäter. Oftmals versucht dieser Einzeltäter, eine Gruppe vorzutäuschen, um seine „Gefährlichkeit“ zu erhöhen. Es sind fast ausschließlich Männer, die diese Art von Verbrechen begehen, und sie sind oftmals überdurchschnittlich intelligent. Interessant ist auch, dass man kaum Vorbestrafte oder Gewohnheitsverbrecher im Täterkreis von Produkterpressern findet. Die psychischen Profile dieser Täter gäben gewiss genug Stoff für eine eigene wissenschaftliche Abhandlung. Für die betroffenen Unternehmen ist die Einschätzung der Gefährlichkeit, und daraus abgeleitet die Wahrscheinlichkeit der Umsetzung der [...]

Krisenmanagement in Unternehmen ist Maßarbeit

Von |2019-10-10T11:19:51+02:00 10 Oktober, 2019|News, Wissenswertes|

Wozu Krisenmanagement in Unternehmen? „Die gehen doch niemals insolvent, die sind so groß und professionell…“ Dieser Satz ist oft zu hören und letzten Endes passiert es dann doch. Eine Krise tritt ein und wird nicht fachgerecht gehandhabt. Häufig stehen dann negative Folgen bis hin zur Insolvenz unmittelbar bevor. Krisen aufgrund marktwirtschaftlicher Abhängigkeiten oder Veränderungen. Die Globalisierung der Märkte und der Ausbau und die Zusammenlegung von Unternehmen hin zu Großkonzernen erschaffen ein kompliziertes Netz an Abhängigkeiten. Umso vernetzter ein System ist, desto anfälliger ist es auch für Störungen bzw. Krisen. Die Tendenz in Richtung Globalisierung und Vernetzung der Märkte besteht auch in Zukunft. Demnach sind marktwirtschaftliche Krisen auch bei mittleren Unternehmen und großen Konzernen nicht gänzlich vermeidbar. Auch politische Faktoren wie z.B. der Brexit oder Handelskriege führen zu massiver Unsicherheit. Dabei werden den Unternehmen erst in diesen Situationen die vielfältigen Abhängigkeiten bewusst und sichtbarer. Warum der Brexit als Notfall betrachtet [...]

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