Die Ferienzeit neigt sich in einigen Bundesländern bereits dem Ende entgegen. Ob die von einigen Wissenschaftlern vorhergesagte zweite Welle wirklich kommt, ist aktuell nicht absehbar. Jedoch deuten der steigende R-Faktor und kleine Hotspots im ganzen Land doch darauf hin, dass weiterhin größte Vorsicht geboten ist. Keiner möchte, dass die Anti-Corona-Maßnahmen erneut verschärft werden müssen.
Tests auf Corona sind für Reiserückkehrer aktuell nicht verpflichtend, die Meldung beim Gesundheitsamt zwecks Quarantäne aufgrund mangelnder Kontrolle auch wohl eher ein freiwilliger Akt. Doch wie als Unternehmen damit umgehen? Ein starke Verbreitung von Covid-19-Fällen innerhalb eines Betriebes gehört sicher nicht zu den gewünschten PR-Ereignissen.
Lassen Sie es nicht darauf ankommen:
- Aktualisieren Sie Ihren Pandemie-Plan mit den Erkenntnissen aus der ersten Welle –> Insbesondere sollten die Erkenntnisse über die Klimatisierung der Räumlichkeiten aus dem Fall Tönnies für den eigenen Betrieb ausgewertet werden
- Rufen Sie Ihre Mitarbeiter weiterhin zur Vorsicht auch im privaten Umfeld auf
- Verordnen Sie Ihren Mitarbeitern nach dem Urlaub (insbesondere in Risikoländern) ggf. 14 Tage HomeOffice
- In Betrieben in denen eine Anwesenheit notwendig ist (z.B. Produktionsbetriebe) zahlen Sie den Mitarbeitern einen Corona-Test und lassen sich diesen vorzeigen
- Halten Sie weiterhin an den Hygienemaßnahmen fest
Ihr Unternehmen ist trotz aller Maßnahmen dennoch betroffen? Wir unterstützen Sie bei der Bewältigung der Krise z.B. mit einer professionellen Krisenkommunikation. Sprechen Sie uns an!