Man kann nicht nicht kommunizieren. Sprechen Sie nicht mit der Außenwelt, spricht diese über Sie. Behalten Sie stets die Oberhand in der Kommunikation zu Ihren Mitarbeitern, Kunden, Anteilseignern und Öffentlichkeit. Nutzen Sie zudem moderne Kommunikationskanäle als wichtige Informationsquelle.

Siehe auch

KRISENKOMMUNIKATION – BEHALTEN SIE DIE KONTROLLE

Eine gute Kommunikation ist ein wichtiger Baustein eines jeden Krisenmanagement und der Schlüssel zur internen und externen Wahrnehmung. Krisenkommunikation und Krisenmanagement erfordern häufig schnelles, aber überlegtes Handeln. Oberstes Gebot sind dabei sind Ehrlichkeit und Transparenz nach innen und außen. Sie entscheiden häufig über die Langzeitfolgen eines Vorfalls allein aufgrund der Wahrnehmung.

Interne Krisenkommunikation

Die Krisenkommunikation beginnt schon bei der Kommunikation des Krisenstabes in sich und anderen zuarbeitenden Abteilungen oder örtlichen Einsatzleitungen. Nur wenn alle Beteiligten an der Krisenbewältigung auch über alle notwendigen Informationen verfügen ist ein zielgerichtetes Handeln möglich. Auch an der Bewältigung der Krise nicht beteiligte, aber betroffene Mitarbeiter müssen in die Kommunikation einbezogen werden. Dies dient nicht nur der Koordination von Anstrengungen und Entscheidungsfindung, sondern deeskaliert auch bestehende Ängste und Gerüchte. Darüber hinaus gibt es in jedem Unternehmen helle Köpfe, die gute Ideen zur Bewältigung beitragen können. Daher muss auch der Rückflusskanal bedient werden. Zudem ist es utopisch zu glauben, dass keine internen Informationen nach Außen gelangen. Daher ist die Kombination von interner und externer Krisenkommunikation entscheidend.

Externe Krisenkommunikation

Die Kommunikation in der global vernetzen Welt hat eine ganz andere Geschwindigkeit und Durchschlagskraft als es klassische Öffentlichkeitsarbeit gewohnt ist. Ein Shitstorm zieht schnell auf und muss entsprechend schnell und sorgsam bearbeitet werden. Die Beeinflussung auch interner Mitarbeiter ist dabei stets zu berücksichtigen. Damit ist Social Media nicht nur ein ausgehender Kanal, sondern auch eine häufig unterschätzte Quelle für Informationen.

Die externe Kommunikation hat Auswirkungen auf Kunden, Anteilseigner und damit ggf. dem Börsenkurs, Lieferanten, Anwohner und mehr. Unwahrheiten haben hier kurze Beine. Daher ist die Abstimmung im und mit dem Krisenstab so wichtig.

Schon lange wird nicht mehr über gewöhnliche Pressemeldungen einseitig kommuniziert, sondern es entsteht ein Dialog mit der Außenwelt.

Wir bieten Ihnen dazu

  • Ad-hoc Hilfe bei der Krisenkommunikation in konkreten Vorfällen
  • Ad-hoc Social Media Tracking zur Gewinnung von Informationen zu einem konkreten Vorfall
  • Krisenkommunikationstrainings
  • Stabsrahmenübungen mit (Teil-)Fokus auf Social Media
  • Erarbeitung einer passgenauen Kommunikationsstrategie
  • Integration der Kommunikation in bestehende BCM Prozesse
  • Auswertungen und Analysen