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Aktualisiert: Krankenhausalarmplanung für Pandemien

Die Verläufe der Corona-Erkrankungen weltweit zeigen, dass auch in Deutschland ein massiver Anstieg der Anzahl der Erkrankten zu erwarten ist. Zurzeit sind dies im Vergleich zu China und Italien noch sehr wenige Infizierte. Um die Verbreitung zu reduzieren, sind vor allem in Krankenhäusern Pandemie-Maßnahmen notwendig.  

Corona in Form von Covid-19, ist ein Virus, welches von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. Ein Impfschutz dagegen ist bisher nicht entwickelt wurde, sodass lediglich durch eine gute Hygiene und Isolation der Infizierten eine Ausbreitung verhindert werden kann. Als gesetzliche Grundlage hierfür ist das Infektionsschutzgesetz anzusehen, welches die Einhaltung des Stands der Medizin und Epidemiologie fordert, um die Ausbreitung zu verhindert. Nach § 4 Abs. 1 des Infektionsschutzgesetzes wird das Robert Koch-Institut namentlich benannt, um diesen Stand vorzugeben und weiterzuentwickeln. Demnach sind die Vorgaben des Robert KochInstituts als bindend anzusehen und gelten demnach auch für Krankenhäuser.  

Im Rahmen des klinischen Risiko- und Krisenmanagements ist die Hygiene und folglich die Infektionsprävention als eine Thematik zu berücksichtigen. Bisher werden dabei meist nur die bisherigen Infektionen als eine mögliche Gefahr wahrgenommen und bekämpft. Jedoch zeigt Corona, dass neue Krankheiten möglich sind und eine angepasste Reaktion notwendig ist, um die Ausbreitung möglichst gering zu halten. Dementsprechend sind die bisherigen Maßnahmen aus Sicht einer Pandemie als rudimentär zu betrachten. 

Doch welche Maßnahmen sind wirklich sinnvoll und notwendig, um die Ausbreitung von Corona zu verhindern und vor allem medizinisches Personal vor einer Ansteckung zu schützen, um das deutsche Gesundheitssystem nicht zusätzlich zu belasten? 

Die Aktivierung dieser Maßnahmen sollte an objektive Kriterien gebunden sein, z.B. die Fallzahl pro 10 Mio. Einwohner oder an eine Fallzahl innerhalb eines Landkreises. Wir haben ein paar Gedanken über mögliche Maßnahmen gemacht:

Update und Ergänzung 10.03.2020:

Weitere Maßnahmen:

Update und Ergänzung 11.03.2020:

Update und Ergänzung 13.03.2020:

Update und Ergänzung 14.03.2020:

 

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Unter Mitwirkung von Anna Müller.

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