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Checklisten Blackout für kommunale Krisenstäbe / SAE

Von |2022-12-20T11:33:20+01:00 20 Dezember, 2022|News, Wissenswertes|

Diese Checkliste soll Ihnen als Impulsgeber für Ihre individuellen Vorkehrungen und Beratungen in Verwaltungsvorständen, Stäben für außergewöhnliche Ereignisse, Koordinationsgruppen usw. dienen. Anhand der Checklisten können Sie prüfen, ob Vorkehrungen anderer Kommunen und kommunaler Unternehmen für Sie relevant sind, eventuell bereits vorhanden sind oder eine offene Flanke Ihrer Vorsorgestrategie sein könnte.

Der Krisenstab

Von |2020-09-21T14:46:44+02:00 5 August, 2020|Podcast|

Als Krisenstab wird eine Gruppe entscheidungswürdiger und -befugter Personen bezeichnet, welche in einer Krise die Bewältigung dieser plant und die Umsetzung vorgibt. Andere Bezeichnungen sind ein Stab für außergewöhnliche Ereignisse oder eine Task Force. Egal wie eine solche Gruppe benannt wird, sie muss eine Entscheidungsfähigkeit besitzen und die Bewältigung der Krise verantworten. Die Feuerwehr-Dienstvorschrift 100 (FwDV 100 oder DV 100) beschreibt den Krisenstab, wie er in der Gefahrenabwehr (Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutz/ Bevölkerungsschutz) angewendet wird. Hier wird dieser als Führungsstab bezeichnet. Für weitere Informationen zur Unterscheidung des Krisenstabs vom Führungsstab können Sie unseren Blog-Artikel zum Thema „Führen – Unterschiede von BCM und behördlichem Krisenmanagement“ lesen. Die FwDV 100 wurde nach dem Brand der Lüneburger Heide erstellt, da bei diesem die Führung vor großen Herausforderungen stand. Teilweise kam es zu einer Gefährdung von Einsatzkräften, Löschwasser fehlte und im Einsatz waren Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus unterschiedlichen Bundesländern mit unterschiedlichen Führungssystemen aktiv. [...]

Corona: Worauf muss ein behördlicher und unternehmerischer Krisenstab jetzt achten?

Von |2020-03-30T15:34:42+02:00 30 März, 2020|News|

Die Krisenstäbe auf der ganzen Welt arbeiten auf Hochtouren. Dabei sind sowohl die kommunalen und behördlichen Krisenstäbe im Einsatz, als auch die Krisenstäbe der Unternehmen aktiv. Doch die aktuelle Lage ist außergewöhnlich und für die meisten auch außerhalb jedes bisher geübten Szenarios. Was ist also in der aktuellen Lage zu beachten?

Incident Command System im Krisenmanagement für Unternehmen

Von |2023-03-09T18:19:10+01:00 9 März, 2023|News, Wissenswertes|

Immer wieder sehen wir, dass die Feuerwehr-Dienstvorschrift 100 (FwDV 100) herangezogen wird, da dies im deutschsprachigen Raum eines der wenigen frei zugänglichen Führungssysteme ist. An dieser Stelle möchte ich einmal beleuchten, warum sich möglicherweise das in den USA gebräuchliche Incident Command System (ICS) möglicherweise deutlich besser eignet.

Verhalten bei Ransomware Attacke

Von |2022-11-17T17:04:42+01:00 8 November, 2022|Sicherheit, Wissenswertes|

Es ist der Albtraum eines jeden Unternehmens: Man wird Opfer einer professionellen Attacke von Cyberkriminellen. IT Systeme sind verschlüsselt und das Unternehmen wird erpresst. Oftmals geht es dabei um das Überleben der Unternehmung und den erhalt vieler Arbeitsplätze. Doch was muss ich beachten, wenn ich Opfer einer solchen Attacke geworden bin?

Die wachsende Bedeutung von Business Continuity Management (BCM) im Zusammenhang mit der TISAX Zertifizierung

Von |2021-12-06T09:36:10+01:00 6 Dezember, 2021|News|

Die Transformation in der Automobilbranche hin zum autonomen Fahren, zu Hybrid- und Elektrofahrzeugen, vernetzten Fahrzeugen und der Möglichkeiten der 5G-Technologie, bietet im Bereich der Cybersecurity stets größer werdende Risiken und Gefahren für Zulieferer, OEMs und den Fahrzeugnutzenden.

Risiko- vs. Krisenkommunikation

Von |2021-08-02T07:20:03+02:00 2 August, 2021|Wissenswertes|

Im Bereich des Krisenmanagements wird teilweise von Risiko- und teilweise von Krisenkommunikation geredet. Die Begriffe werden in manchen Dokumenten oder Berichten als Synonyme zueinander verwendet beziehungsweise nicht eindeutig abgegrenzt. Doch ist das tatsächlich richtig? Inwiefern der Begriff der Risikokommunikation von dem der Krisenkommunikation abgegrenzt werden muss, hängt jedoch von dem betrachteten Modell ab. Je nach Modell ist eine klare Abgrenzung unter Umständen nicht möglich, es muss im Vorhinein allerdings schon gesagt werden, das Risiko- und Krisenkommunikation nicht dasselbe sind, eine Verwendung der Begriffe als Synonym also nicht korrekt ist. Zuerst soll geklärt werden, worum es sich bei den jeweiligen Begriffen handelt: Unter Risikokommunikation versteht man eine allgemeine Warnung, dass das Eintreten eines Ereignisses grundsätzlich möglich ist. Risikokommunikation findet anlassunabhängig statt und soll darauf vorbereiten, welche Ereignisse möglich sind und welche Auswirkungen diese Ereignisse haben können. Diese Art von Kommunikation ist an die staatliche Risikobewertung im Rahmen des Risikomanagementprozesses [...]

Gruppendenken – wenn Einstimmigkeit zum Problem wird

Von |2021-06-28T12:02:47+02:00 28 Juni, 2021|Sicherheit, Wissenswertes|

Befindet sich eine Gruppe von Personen in einer überfordernden Situation, also in einer Situation, bei der die Herausforderung die vorhandenen Ressourcen übersteigen, so kann es dazu kommen, dass die ganze Gruppe sich in eine Art kognitive Notfallreaktion flüchtet. Was eine kognitive Notfallreaktion ist, können Sie im vorangegangenen Blogartikel ausführlich lesen Kognitive Notfallreaktion – die Flucht ins vertraute Handeln - IUGITAS. Jedoch hier nochmal eine Kurzfassung: eine kognitive Notfallreaktion ist ein dysfunktionaler Schutzmechanismus, in der alles getan wird, um ein Kompetenzgefühl und ein Selbstwertgefühl aufrechtzuerhalten. Oftmals werden, unangemessener Weise, die vertrauten und routinierten Verhaltensweisen fortgeführt, um eine scheinbare Handlungsfähigkeit sowie Kontrolle zu erhalten. Wird von Gruppendenken gesprochen, so ist nicht von einer Schwarmintelligenz die Rede, sondern eher von dem genauen Gegenteil davon. Gruppendenken bedeutet nicht, das intelligente Entscheidungen aufgrund einer Kollaboration des Teams getroffen werden, sondern dass die ganze Gruppe so handelt, dass ein kollektiver Schutz für das Kompetenzgefühl [...]

Kognitive Notfallreaktion – die Flucht ins vertraute Handeln

Von |2021-06-21T09:12:34+02:00 21 Juni, 2021|Wissenswertes|

Dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist, ist nichts Neues. Nur ungerne verändert er seine regulären Verhaltensmuster. Um eine neue Gewohnheit zu erlernen, braucht es in der Regel 21 Tage, damit etwas im Denkmuster wirklich verankert ist, sogar zwei bis drei Monate. Was aber wenn wir uns in einer Situation befinden, in der diese Zeit nicht zur Verfügung steht und wir sofort handeln müssen? Ist der Mensch in der Lage seine Verhaltensweise der Situation angemessen anzupassen und außerhalb seiner regulären Muster vorzugehen? Leider lautet die Antwort oftmals Nein. In einer Situation, die überfordernd ist, wie es eine zeitkritische Situation für viele Personen ist, neigt der Mensch dazu in vertraute Verhaltensmuster zurückzufallen und sich auf die bekannten Abläufe zu verlassen. Denn genau diese Handlungen können unter Zeitdruck schnell abgerufen werden und es entsteht ein Kompetenzgefühl, da sich der Mensch in dem was er alltäglich tut sicher fühlt. Oftmals ist ein [...]

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